ist ein Verfahren, bei dem eine extrem energiereiche Lichtstrahlung (Laser) zu therapeutischen, chirurgischen oder kosmetischen Zwecken eingesetzt wird. Verschiedene medizinische Fachgebiete nutzen die Lasertherapie besonders häufig, z.B.
Dermatologie: u.a. zur Behandlung von
Akne- und anderen Narben, Entfernung von Hautwucherungen (z.B. Basaliom), Beseitigung von störenden Haaren am Körper (
Haarerkrankungen), aber auch von
Tattoos, Pigmentveränderungen wie Altersflecken,
Besenreiser und
Couperose.
Augenheilkunde: u.a. zur Verödung von krankhaft veränderten Blutgefäßen bei einer diabetischen Retinopathie oder zur Behandlung von Fehlsichtigkeit.
Gastroenterologie: zur Behandlung von bösartigen
Tumoren in den Gallenwegen (
Gallenerkrankungen) im Rahmen einer Photodynamischen Therapie.
Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde: u.a. zur Behandlung von Kopf-Hals-
Tumoren, zur Verkleinerung der Nasenmuscheln nach Nasenscheidewandverbiegungen, aber auch zur besonders schonenden Verödung bei Nasenbluten oder
Morbus Osler sowie bei Feuermalen oder kosmetisch störenden Äderchen im Gesichtsbereich.
Urologie: vor allem am Klinikum entwickelte Verfahren zur Behandlung von
Prostataerkrankungen.