Hyperthermie
Diagnostik & Therapien
ist eine Methode der nicht-operativen Krebsbehandlung und basiert auf der Erkenntnis, dass erhöhte Körpertemperaturen für Tumorzellen schädlich sind: Werden diese mit Hilfe elektromagnetischer Wellen auf 40 bis 43 °C erwärmt, beginnen sie abzusterben. Zudem machen Temperaturen über 40 °C Tumorzellen angreifbarer für natürliche Abwehrprozesse des Körpers, aber auch für eine Strahlen- oder Chemotherapie. Nach derzeitigem Erkenntnisstand profitieren von der Methode vor allem Patienten mit Weichteilsarkomen, Darmkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs und Gebärmutterkrebs, die die Überwärmungsbehandlung in der Regel in Kombination mit Chemotherapie und/oder Strahlentherapie erhalten.