Im Rahmen der Mikrotherapie oder auch minimal-invasiven
Onkologie werden bevorzugt bei Tumor-, aber auch bei anderen Patienten krankhafte Veränderungen unter Einsatz kleinster Instrumente untersucht und behandelt. Dabei stützen sich die Ärzte auf bildgebende radiologische Verfahren wie Ultraschall (
Ultraschalldiagnostik), Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) oder Röntgendurchleuchtung (
Röntgenuntersuchung), sodass – anders als bei optischen Verfahren wie der
Endoskopie – auch in geschlossenen Organen wie Leber, Lunge oder Niere Eingriffe vorgenommen werden können, ohne diese oder die Haut eröffnen zu müssen.