bedeutet, dass das Herz nicht mehr in der Lage ist, Muskeln, Organe und Gehirn mit genügend Blut und damit mit Sauerstoff zu versorgen. Hiervon sind vor allem Menschen im höheren Lebensalter betroffen. Hauptrisikofaktor ist Bluthochdruck. Aber auch eine
Koronare Herzkrankheit oder eine Herzrhythmusstörung können eine Herzinsuffizienz zur Folge haben. Manchmal lässt die Herzleistung auch durch ein akutes Ereignis nach, z.B. nach einem
Herzinfarkt oder wegen eines schweren Herzklappenfehlers (
Herzklappenerkrankungen). Typische Symptome sind
Atemnot und eine rasch einsetzende Erschöpfung, etwa nach einer körperlichen Anstrengung. Im fortgeschrittenen Stadium treten die Beschwerden schon bei geringer körperlicher Belastung auf. Außerdem gesellen sich weitere Krankheitszeichen wie Herzrhythmusstörungen und Wassereinlagerungen in den Beinen hinzu. Zur Beurteilung des Schweregrads, auf den dann die (medikamentöse) Behandlung abgestimmt wird, werden u.a. verschiedene bildgebende Verfahren wie Herz-Ultraschall und Koronarangiografie oder
Herz-CT sowie eine kardiopulmonale Leistungsdiagnostik durchgeführt.