geht typischerweise mit einer Nasenatmungsbehinderung und häufiger Mundatmung einher. Viele Patienten merken jedoch gar nicht mehr, dass sie durch ein Nasenloch viel weniger Luft, als durch das andere bekommen, weil sich der Körper schon so daran gewöhnt hat; ebenso ist
Schnarchen charakteristisch. Zudem begünstigt die häufige Mundatmung Mandelentzündungen und
Bronchitis. Nasenatmungsbehinderungen, die sich besonders im Liegen verstärken, sprechen zusätzlich für vergrößerte Schwellkörper (den Nasenmuscheln), oder
Allergien. In diesem Fall kann eine Nasenscheidewandkorrektur mit der Reduktion der Nasenmuscheln kombiniert werden. In der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde wird die Nasenmuschelreduktion in den allermeisten Fällen mithilfe der Radiofrequenzmethode oder
Lasertherapie durchgeführt. Die Nasenscheidewandoperation lässt sich bei entsprechendem Patientenwunsch auch mit einer ästhetischen Nasenkorrektur (der äußeren Nasenform) kombinieren.