sind Folgen einer plötzlich auftretenden, extremen seelischen Belastung, auf die der Betroffene erst einmal nicht mit einer angemessenen Bewältigungsstrategie reagieren kann. Stattdessen wirkt er wie betäubt, durchlebt starke emotionale Schwankungen (z.B. Wechsel zwischen Trauer, Wut und Teilnahmslosigkeit), hat große Angst (
Angststörungen) und/oder er neigt zu unangemessenen Handlungen. Ebenso sind körperliche Reaktionen (z.B. Herzrasen, Schwitzen) möglich. Im Allgemeinen klingen die Symptome in den nächsten Tagen von selbst ab (Verarbeitungsphase); halten sie länger als 4 Wochen an und kommen weitere Störungen (z.B. Schlafstörungen) hinzu, sollte ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.