ist eine spezielle Methode der Plastischen Chirurgie bzw. Rekonstruktiven Chirurgie, die der Defektdeckung z.B. nach einer Verletzung (
Amputationsverletzungen) oder einer Tumorerkrankung, etwa der Wiederherstellung der weiblichen Brust (Brustrekonstruktion) nach einer Krebsoperation (Brustkrebs), dient. Ziel ist es, die Körperform und -funktion in allen Körperregionen durch Lappenplastiken, insbesondere durch mikrochirurgisch durchgeführte, körpereigene Gewebe-Transplantationen, wiederherzustellen. Dabei erfolgt der chirurgische Eingriff unter einem hochauflösenden Operationsmikroskop mit speziellen Instrumenten, die eine Präparation und Naht auch von sehr feinen Strukturen wie Gefäßen und Nerven erlaubt. Die Abteilung für
Handchirurgie,
Plastische Chirurgie und
Ästhetische Chirurgie ist Kooperationspartner im Brustzentrum.