ist eine operative Methode, um einen Defekt der Hornhaut, der immer wieder auftritt (rezidivierende Hornhauterosion, rezidivierende erosio corneae) dauerhaft zu beheben. Ein solcher Defekt ist oft die Folge einer akuten Verletzung, kann aber auch ohne erkennbare Ursache auftreten. In der Regel heilt die Hornhautwunde nach einigen Tagen mithilfe von Augensalben oder -tropfen sowie dem Tragen eines Augenverbands oder einer Verbandskontaktlinse folgenlos ab. Mitunter kommt es jedoch nach beschwerdefreien Phasen erneut zu einem Aufreißen der Hornhautoberfläche. In diesem Fall ist meist eine Photorefraktive Keratektomie (PRK) notwendig, bei der das defekte Hornhautgewebe mithilfe der Excimerlaser-Technologie entfernt wird. Das Verfahren erfolgt ambulant unter örtlicher Betäubung. Unmittelbar nach dem Eingriff ist die Sehschärfe meist herabgesetzt, diese postoperative Begleiterscheinung vergeht aber nach einiger Zeit von selbst wieder.