gehen wie Autoimmunerkrankungen im Erwachsenenalter auf eine Fehlregulation des Immunsystems zurück. Dazu gehören vor allem bestimmte rheumatische Erkrankungen wie Gelenkrheuma (Arthritis, juvenile idiopathische), die sich bei Kindern allerdings anders auswirken können. Wenn sich die Entzündung im Körper ausbreitet, werden die Kinder müde und/oder entwickeln Fieber, Ausschläge und andere Beschwerden. Das kann bei manchen Formen des Gelenkrheumas der Fall sein. Es gibt aber auch andere chronisch-entzündliche Systemerkrankungen, die den rheumatischen Erkrankungen zugerechnet werden. Sie werden als Autoimmunerkrankungen bezeichnet, wenn sich im Blut spezifische Antikörper finden lassen, d.h. Blutwerte, die einen Hinweis auf die Diagnose geben können. Die Behandlung dieser Erkrankungen gehört in die Hand von Spezialisten.