ist die Anlaufstelle für Patienten (und ihre Angehörigen), die an Atemnot aufgrund einer chronischen Erkrankung (z.B. COPD, chronische Herzinsuffizienz, Tumorerkrankungen,
Lungenfibrose) leiden und durch ihre Atemnot im Alltag beeinträchtigt sind. Die Ursache der Atemnot sollte bereits durch einen Arzt abgeklärt sein und die Grunderkrankung behandelt werden. Da die Atemnot-Ambulanz im Rahmen einer randomisiert-kontrollierten Studie evaluiert wird, ist eine Teilnahme an der Studie die Voraussetzung für die Behandlung in der Ambulanz.
In der Atemnot-Ambulanz arbeiten Palliativmediziner und Lungenfachärzte zusammen, die mit dem Symptom „Atemnot“ bestens vertraut sind und von einem Team unterstützt werden, zu dem verschiedene Berufsgruppen gehören. Die Betreuung umfasst vier Wochen und sieht zwei Termine des Patienten in der Ambulanz vor; eine Dauerbetreuung oder einen Notfallservice bietet die Atemnot-Ambulanz jedoch nicht. Zwischen den beiden Ambulanzbesuchen betreut eine Physiotherapeutin oder ein Physiotherapeut den Patienten, um Atemübungen, Körperhaltungen und andere Maßnahmen zu zeigen, die er selbst bei Atemnot einsetzen kann.
Weitere Informationen zur Ambulanz finden Sie unter: www.atemnotambulanz.de